217 Wanderung bei Ödenkirchenwald (1)
- Manfred
- 6. Mai 2020
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 14. Aug. 2024
Ödenkirchenwald ist eine Katastralgemeinde der Gemeinde Gnadendorf im Bezirk Mistelbach.
Die Enklave besteht aus dem Forsthaus an der B40 zwischen Enzersdorf im Thale und Ernstbrunn und dem Waldgebiet umher, mitten im Ernstbrunner Wald.
Wegverlauf:

Start und Ziel: Bei der Straßeneinmündung der L3085 in die B40.

Vor Beginn dieser Runde hatte ich Bedenken, ob diese so überhaupt machbar ist.
Ob nicht ein oder mehrere Wildgatter den Weg versperren oder der Zutritt verboten ist.
Eines vorweg: Es gab keine einzige Gesetzesübertretung bzw. sind mir keine Betretungsverbotsschilder aufgefallen.
Und, was besonders erfreulich ist: Die Gatter und Zäune werden abmontiert!
Was aber nicht bedeutet, dass man sich dort überall abseits der großen Wege bewegen soll!
Nun zur Wanderung: Kurz schreite ich am Straßenrand der B40 Richtung Westen (Enzersdorf), dann zweigt ein Fahrweg in den Wald hinein.

Nun mache ich einen Bogen durch den südlichen Teil.
Hütte ziemlich zu Beginn:

Den Abstecher zur „Krissl-Eiche“ kann man sich sparen, dort existiert nur noch eine Gedenktafel.

Aber die Umgebung ist recht nett.

Danach quere ich wieder den Hauptfahrweg und gelange in Bundesstraßennähe.
Hier steht zwar noch ein versperrtes Tor aber es gibt keinen Zaun mehr.

Parallel der B40, im Wald, geht es weiter.
Nach der zweiten querenden Zufahrtsstraße ist der Weiterweg etwas weiter rückversetzt zur B40 und mündet etwas später in diese ein.
Nun gehe ich am Straßenrand bis zum Kohlstattkreuz (Große Herrgott).

Nachher zweige ich in den Wald ab und wandere, immer geradeaus…

…Richtung Drei-Bezirke-Grenze hinauf.
Hütte bei der ersten Wegkreuzung:

Ab der zweiten Kreuzung ist der Weiterweg etwas verwachsen.

Kleiner Rechtsschwenk bei der dritten Kreuzung:

Durch eine Birkenallee hindurch:

Lichtung bei der Drei-Bezirke-Grenze:

Bei der Grenzforststraße angelangt, marschiere ich dieser entlang hinunter zur B40.

Nach deren Querung, nahe dem Forsthaus, beginnt der nördliche Teil meiner Tour.
Es geht wieder aufwärts.

Einem Forstweg folgend gelange ich nach einiger Zeit zur ersten Abzweigung auf der rechten Seite.

Hier geht es bergab zu einer querenden Forststraße…

…und entlang dieser hinunter zu einer Kreuzung auf einer kleinen Lichtung.
Dort zweige ich links ab, bei der folgenden Weggabelung geht es abermals links weiter.

Ich folge der Forststraße bis zu deren Ende und zweige dort links ab.

Jetzt verlasse ich kurz das Gemeindegebiet…

…komme an einer Baumzeile vorbei…

…und zweige bei der ersten Möglichkeit rechts ab.

Dieser Waldschneise folge ich bis zu einer Wegabzweigung bei einem Hochstand.

Hier biege ich rechts ab und steige steil auf eine Anhöhe hinauf.
Auf einem Platz mit Hochständen geht es rechts weiter und steil abwärts…

…auf eine querende Forststraße.
Dieser folge ich wieder zurück ins Gemeindegebiet…

…und weiter bis zu einem Gegenhang.
Hier zweige ich rechts, gleich darauf links ab und komme an einem Jungwald vorbei.
Nach einem Linksknick geht es dann steil auf den Mitterberg hinauf.
Dieser wird ostwärts überquert.
Kurz vorm Sender befindet sich der höchste Punkt, etwas abseits im Wald.

Danach gelange ich zur querenden Gemeindegrenze…

…und entlang dieser…

…geht es hinunter zum Ausgangspunkt an der B40.
Nachsatz: Ich habe mich zwar kein einziges Mal „verkoffert“, diese Wanderung stellt aber trotzdem Anforderung an die Orientierung.
L.G. Manfred
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