233 Wanderung bei Witzelsdorf
- Manfred
- 2. Juni 2020
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 7. März 2022
Witzelsdorf ist eine Katastralgemeinde der Gemeinde Eckartsau im Bezirk Gänserndorf.
Wegverlauf:

Start und Ziel: Beim Autohaus am Südrand der Ortschaft.

Von hier aus wandern wir durch ein kleines Wäldchen hindurch, vorbei an riesigen Spargelfeldern, südwärts Richtung Nationalpark Donauauen.
Seitenblick ostwärts über die March zum slowakischen Sandberg:

Nach der Querung vom „Narrischen Arm“…

…gelangen wir in den Auwald.


Dieser wird durchschritten bis wir am Donau-Strom anlangen.
Dazwischen passieren wir den Marchfelddamm, entlang diesem der Donauradweg verläuft.

Forststrecke bis zur Donau:


Am Strom angelangt, müssen wir feststellen, dass es hier wie in Karten eingezeichnet keinen Weg entlang dem Fluss mehr gibt.

Weglos aber wunderschön wild „ruacheln“ wir mühsam stromaufwärts bis Höhe Wildungsmauer (auf der Gegenseite).
Vorbei an Seitenarmen und Halbinseln...


...machen wir etliche Vogelbeobachtungen.
Einige Male wollen wir umkehren, entschließen uns doch immer wieder zum Weiterweg.
Als wir dann Rast auf einem querliegenden Baum machen und ein Eisvogel vor uns Platz nimmt, ist alle Mühe vergessen.

Biberspuren sind hier auch keine Seltenheit:

Blick auf Wildungsmauer:

Natürlich sehen wir auch Graureiher.

Hier befinden wir uns kurz auf dem Bezirksgebiet von Bruck an der Leitha (Gem. Scharndorf), welches über die Donau herüberführt.
Rückblick stromabwärts zum Hundsheimer Berg bei Bad Deutsch-Altenburg:

Auch Kormorane lassen sich blicken:

Nach einer langen Rast am Wasser machen wir uns auf den Rückweg.
Genau hier treffen wir auf den Weg Richtung Eckartsau.
Rückblick:

Durch den Auwald (Mühlhaufen) hindurch marschieren wir wieder auf „befestigten Wegen“ nordwärts.

Nach einiger Zeit gelangt man zum markierten Rundwanderweg.

Diesem folgen wir...
Seitlicher Altarm:

...bis kurz vorm Marchfelddamm.
Hier zweigen wir rechts ab und schreiten entlang der „Hausau“…

…bis zum Wegende bei einem Zaun.

Nun geht es links weiter und man gelangt auf eine große Wiese (Schreiber).
Wir folgen den Fahrspuren durchs hohe Gras hindurch…

…und kommen danach zum Donauradweg am Damm.
Gegenüber geht es über eine weitere Wiese und einem kurzen Waldstück weiter bis zum Rand des Nationalparks.
Dort steigen wir auf den Schutzdamm auf, zweigen kurz danach links ab und schreiten zur Landesstraße (L8) hinaus.
Entlang dieser geht es am Straßenrand zum Ausgangspunkt zurück.
Wichtiger Nachsatz: Diese Wanderung, so wie wir sie machten, ist nicht wirklich empfehlenswert und überhaupt nur bei eher Niedrigwasser machbar!
Ratschlag, sollte doch jemand darauf Lust haben: Feste Schuhe und lange Hosen (Ufersteine, Totholz, Schlamm und Brennesseln) tragen! :-)
L.G. Manfred
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