239 Wanderung bei Paasdorf (4)
- Manfred
- 17. Juni 2020
- 2 Min. Lesezeit
Paasdorf ist eine Katastralgemeinde der Gemeinde Mistelbach im Bezirk Mistelbach.
Wegverlauf:

Start und Ziel:

Schon einmal machte ich eine Wanderung durch die "Kulturlandschaft Paasdorf", damals (Wanderung 024) in kurzer Form und im Winter.
Diesmal parke ich bei der Kirche und beginne hier meine Runde.

Entlang der Straße "Zur Kirche" geht es zur Unteren Hauptstraße (L6) weiter.
Nach deren Querung schreite ich, vorbei am Schloss...

...die Schlosszeile...

...bis zu deren Ende.
Die letzten Meter entlang dem Feldwiesengraben:


Dann zweige ich in die "Kirschenallee" ab und gelange an den Ortsrand.
Nach der Querung der alten Bahntrasse...

...leitet ein Wegweiser in die Kulturlandschaft.

Nach einer Schottergrube (Deponie), bei einer Marter, komme ich zum ersten Kunstobjekt, dem "Ornamentfragment".

5 weitere Stationen (drei auf jeder Straßenseite) folgen.
Das zweite Objekt (das erste linksseitig), das "Windwürfelhaus" ist vom Hauptweg aus nicht sichtbar.
Am folgenden Querweg schreite ich auf halbem Weg Richtung eines kleinen Wäldchens in eine Senke hinab.
Dort steht in einem Feld ein komisches Eisengebilde.
Im Sommer gibt es keinen Zugang.

Dann geht es zurück zum Hauptweg und entlang diesem weiter.
Bald darauf erblickt man linksseitig einen Erdwall.
Hierbei handelt es sich um das "Klangatoll" (früher waren dort Lautsprecher montiert und man hörte Geräusche aus Natur und Umwelt).

Rückblick auf Paasdorf:

Danach gelangt man zum "Eisernen Kreuz".
Dies wurde von Schülern der Berufsschule Mistelbach aus Metallabfällen gefertigt.

Anschließend komme ich an einem rechtsseitig abgehenden Grünstreifen (Buschzeile in die Senke zum Feldwiesengraben hinabführend) vorbei.
Hier soll sich laut Karten irgendwo ein Kreuz befinden.
Nach einiger Suche finde ich das alte Gedenkkreuz mitten im Gestrüpp.

Der Zugang ist recht mühsam!


Nach diesem Abstecher komme ich an einem Steinklotz vorbei.
Dieser soll ein Mahnmal für verlorene Artenvielfalt sein.

Ein Rinder-Beispiel wird darauf angeführt.
Gab es 1880 in Niederösterreich noch 14 Arten, waren es 1997 nur noch drei!
Nach dem nächsten Querweg gelangt man zur letzten Station in der Kulturlandschaft.
In einer Senke befindet sich ein Teilstück einer Autobahn.
"Die Entdeckung der Korridore" nennt sich dieses Objekt.

Es besteht jedenfalls länger als die nahe Nordautobahn A5.
Danach schreite ich entlang dem Querweg Richtung Nordosten und gehe im Hintaus durch Felder hindurch nach Paasdorf zurück.
Zuvor mache ich aber noch einen Abstecher zum verfallenen Neuhof.
Bei der Hof-Ruine:




Am Weg zurück (Blick zur Kirche, dahinter ragt der Buschberg hervor):

Beim Ecce-Homo-Kreuz:

Nach der Landesstraßenquerung (L6) geht es nach einer Modellautorennstrecke auf einem ehemaligen Rübenplatz weiter zum Feldwiesengraben.

Nach dessen Überschreitung wird der Taschlbach überquert...

...und es geht bis zur Laaer Ostbahn weiter.
Zuerst entlang der Bahntrasse, später am Rande einer Baumzeile...

...geht es in den Nordteil des Ortes zurück.
Am "Alten Postweg" angelangt, mache ich noch einen Abstecher zu einer alten Marter in Bahnnähe.

Dann geht es weiter bis zur Oberen Hauptstraße.
Hubertuskapelle an der Kreuzung:

Gegenüber wandere ich durch "Fünfhaus" bis zur Karl König-Straße.
Dieser Kellergasse folge ich bis zur Quergasse "Am Pfarrberg".




Hier zweige ich ab und gelange durch ein Gässchen ("Im Pfarrergassl") hindurch...

...wieder hinunter zur Oberen Hauptstraße.
Diese überquere ich abermals und komme über "Zur Kirche" zum Ausgangspunkt zurück.
L.G. Manfred
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