261 Wanderung bei Hadres
- Manfred
- 11. Jan. 2021
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 16. Jan. 2021
Hadres ist eine Gemeinde im Bezirk Hollabrunn.
Wegverlauf:

Start und Ziel: An der B45 bei der Kirche.

Von hier aus marschieren wir hintaus zur Pulkau und entlang dieser...

...zur Brücke und nach deren Querung weiter in die Kellergasse.

Die Dekoration im ganzen Ort ist vorbildlich!

Nun wird die lange Kellertrift durchwandert, sie ist ja die längste geschlossene Kellergasse in ganz Europa.






Dazwischen, bei diesem alten Pflug, machen wir einen Abstecher in eine alte Kellergasse ("Seitweg").

Bei einer Baumzeile führt ein Hohlweg bergab Richtung Ort zurück.

Hier befinden sich einige alte, teilweise verfallene Keller (bis zu ca. 400 Jahre alt!).

Der Hohlweg wurde revitalisiert und zugänglich gemacht.

Einfach urig!

Alte Relikte:

Verwunschen und wieder belebt:

Am Retourweg bergauf:

Danach geht es wieder hinunter in die Kellertrift und durch diese weiter.


Brunnen mit Eintragungsmöglichkeit ins Brunnenbuch:

Radlerrast (allgemeiner Wohlfühl-Rastplatz) dahinter:

Hier im Kellergewölbe kann man sich gut und günstig laben.

Ein uriger Platz nach dem anderen.




Für uns ist das eine der schönsten Kellergassen und wir haben schon sehr viele davon besucht/durchstreift!

Am Ende der Kellertrift gelangen wir nach diesem Gedenkkreuz...

...zu einer Wegteilung.
Normalerweise würde es rechts Richtung Hubertuskapelle weitergehen, wir entscheiden uns für links und machen vorher einen Abstecher zur angezeigten "Hiatahit(t)n".

Diese befindet sich oberhalb eines kleinen Waldstückes neben Weinrieden und dient als Rastplatz für Wanderer und Radfahrer.

Weglos, durch Weingartenzeilen hindurch, queren wir dann hinüber zur Anhöhe "Eben".

Oben "Auf der Ebm" befinden sich neben einem Aussichts- und Rastplatz...

...das Freiheitskreuz...

...und die Hubertuskapelle.

Auf der einen Seite blickt man gegen Süden ins Pulkautal hinab, in der Gegenrichtung (Nordwesten) kann man die tschechische Großstadt Znaim gut erkennen.

Danach geht es zum Seefelder Bach-Graben hinab und auf den Pollitzerberg hinauf.

Zuerst gelangt man auf eine Anhöhe mit Blick aufs nahe Tschechien (Zoom zum Aussichtsturm am Lampelberk):

Dann schreiten wir zum höchsten Punkt weiter.
Seitenblick auf die terrassierte Flur "Zuckermandln" (noch in Österreich):

Die letzten Meter steigen wir dem Pollitzerberg weglos, auf Steigspuren, aufs Haupt.

Das kann man sich aber sparen, es gibt dort keine Aussicht.

Aussicht (hier leider im Gegenlicht) gibt es dann unten am Fahrweg, ein paar Meter weiter:

Man kann auch zu einer am Weg liegenden Jägerhütte absteigen (Rastbänke im Freien).
Danach gelangt man hinab zum Fahrweg nach Obritz.
Jetzt folgt ein längerer "Straßenhatscher" Richtung Pulkautal zurück.
Steinkreuz beim querenden Seefelder Bach:

Seitenblick zum Schloss Seefeld:

Bei einem Waldstück linksseitig zweigt ein Weg ab und führt durch dieses hindurch.
Hier kommt man an einigen (teilweise verfallenen) Kellern vorbei.

Rückblick in der "Kellergasse":

Rastbank mit altem Waffenrad (Dekor) am unteren Ende bei der Wiedereinmündung:

Kreuzpfeiler ebenda:

Schnitzerkapelle kurz vor der L3:

Nach einem Sender geht es in einem Rechts-Links-Knick hinüber zur Pulkau.
Entlang dieser schreiten wir nach Hadres zurück.

Auf Höhe Kirche wird das Gerinne überquert.

Bald darauf sind wir wieder am Ausgangspunkt angelangt.
Kirchenmodell neben dem Gotteshaus beim Pfarrhof:

L.G. Manfred
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