320 Wanderung bei Merkersdorf
- Manfred
- 13. Juni 2022
- 2 Min. Lesezeit
Merkersdorf ist eine Katastralgemeinde der Gemeinde Hardegg im Bezirk Hollabrunn.
Wegverlauf:

Start und Ziel: Beim Nationalparkhaus Thayatal an der L38.

Hier besuchen wir gleich zu Beginn die Wildkatzen, welche sich in einem eingezäunten Areal neben dem Gebäude aufhalten.

Eine von ihnen sonnt sich gerade und wartet auf die Fütterung.

Danach queren wir die Landesstraße und schreiten via Hennerweg zur Henneraussicht.

Hier blickt man hinab ins Thayatal und auf die Stadt Hardegg.

Danach gehen wir kurz den Weg zurück und queren zum Einsiedlerweg hinüber.
Jenem, welcher auch Wildkatzenweg heißt, folgen wir dann zur Thaya hinab.

Entlang dem Themenweg befinden sich Wildkatzengebilde am Wegesrand.

Bei der Querung mit dem Thayatalweg gehen wir kurz links und auf einem Parallelweg nordwärts weiter.
Hier gibt es mehrere Aussichtspunkte hinab zur Thaya.
Mal blickt man zur Burg Hardegg hinüber...

...mal zum Grenzfluss hinunter.

Dann mündet der Parallelsteig in den Hauptweg ein und bald ist man unten angelangt.

Direkt am Grenzfluss:

Hier befindet sich der Einsiedlerfelsen.

Wissenswertes darüber:

Danach geht es am Hauptweg des Einsiedlerweges wieder zum querenden Thayatalweg hinauf und entlang jenem wieder zur Thaya hinab.

Nun wandert man für kurze Zeit durch eine große Wiese (Freifläche) hindurch.

Dann folgt ein Abschnitt direkt am bewaldeten Ufer.
Bei Hochwasser gibt es hier einige Umgehungswege.




Dazwischen kommt man bei zwei Abzweigungen vorbei.
Die erste ist der Granitzsteig nach Merkersdorf, diesen werden wir am Retourweg begehen.
Die zweite ist der Überstiegsweg über den Umlauf ebenfalls Richtung Merkersdorf, nur etwas länger.
Jenen werden wir später herunterkommen.
Wir möchten ja die Umlauf-Halbinsel umkreisen und von der Rückseite über den Überstiegsweg zurück.
Kurz danach gelangt wieder auf eine längere Freifläche.
Hier kann man auf der tschechischen Flussseite Felswände bestaunen.

Vorbei an einer Hütte, immer in Flussnähe:

Vraní skála (Rabenfelsen) mit Weißem Kreuz (kann man von der Rückseite aus relativ leicht besteigen):

Alte Grenzwachehütte am Umlauf:

Bunte Schwertlilie nahe dem Grenzfluss:

Über eine Wiese geht es in den hinteren Winkel des Umlaufes.
Links die Thaya, rechts der Umlaufberg und geradeaus der Überstieg:

Thaya-Granit:

Naturdenkmal:

Unter der Felsenkanzel (Aussicht), kurz vorm Überstieg, welcher hinauf führt:

Hier der genaue Wegverlauf der Umlauf-Passage:

Im Überstieg aufwärts:

Beim Aussichtsplatz:

Steig zum Umlaufberg (ca. 15 Min. extra):

Vorgipfel:

Weglos zum Hauptgipfel:

Höchste Erhebung des Umlaufberges:

Tiefblick auf die mäandernde Thaya (gegenüber bereits Tschechien):

Dann geht es zurück zum Aussichtsplatz und via Überstiegsweg zur Thaya hinunter.
Dort folgt die kurze, bereits bekannte Passage bis zur Abzweigung nach Merkersdorf.
Entlang dem Granitzsteig geht es steil...

...in Serpentinen, aus dem Flusstal hinaus.

Mit etwas Glück erspäht man (und nicht nur hier) eine Smaragdeidechse.

Bei einem Aussichtspunkt im Aufstieg:

Blick zur tschechischen Burgruine Nový Hrádek (Neuhäusel):

Letzter Aussichtsplatz rechtsseitig, kurz vorm Ausstieg:

Buchfink mit Beute:

Oben angelangt, geht es aus dem Wald hinaus und zur L38 weiter.
Am Begleitweg der Landesstraße wandern wir dann zum Ausgangspunkt zurück.
Blick zum Gerichtsberg:

Lange Marter (Pestkreuz) mit Rastplatz...

...und Kurze Marter (Wegkapelle) am Weg dorthin.

Nachsatz: Die Gegend um Hardegg gehört landschaftlich zum Waldviertel und als Teil des Bezirkes Hollabrunn zum Weinviertel.
L.G. Manfred
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