327 Wanderung bei Hardegg (1)
- Manfred
- 18. Juli 2022
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 8. Apr. 2024
Hardegg ist eine Gemeinde im Bezirk Hollabrunn.
Wegverlauf:

Start und Ziel: Beim Gasthaus neben der Thayabrücke (Zufahrt L38).

Blick über den Grenzfluss auf die tschechische Seite:

Blick von der Thayabrücke zur Burg Hardegg:

Von hier aus schreiten wir in Flussnähe durch die kleinste Stadt Österreichs.
Blick vom einmündenden Fugnitz-Bach zum Maxplateau (Sender) hinauf:

Am Ortsende wären wir gerne entlang dem Ufer weitergegangen, dies ist aber nicht (mehr) möglich (Weg wurde aufgelassen).

Egal, folgen wir halt dem Wanderweg zum Höhenweg Richtung Felling hinauf.
Dort angelangt, marschieren wir stetig steigend auf eine Anhöhe (etwas abseits des Weges) hinauf...

...und bis zu einer Wegkreuzung weiter.
Hier zweigen wir rechts ab...

...und folgen einer schlängelnden Forststraße, vorbei am Bründlgraben bis zum Krotengraben.
Dazwischen führt ein Stichweg zum Aussichtsplatz am Schwalbenfelsen.
Von hier blickt man ins Thayatal hinab und nach Tschechien hinüber.

Beim Krotengraben, wo die Forststraße sich scharf nach rechts wendet, zweigen wir links ab.
Kurz danach folgen wir linksseitig einer Waldschneise...


...zu einem Querweg hinauf.
Entlang jenem geht es dann...

...höher und höher steigend...

...bis zu einer Abzweigung rechtsseitig.

Diesem Forstweg folgen wir dann bis zur tschechischen Grenze am Stierwiesberg.
Dazwischen machen wir einen Abstecher zum Heimatkreuz...

...welches sich auf einem Felsvorsprung befindet.



Tieflick ins Thayatal:

Bald darauf ist man bei der Staatsgrenze angelangt.

Hier machen wir einen kurzen "Grenzübertritt" zum Jagdschloss Lovecký letohrádek Braitava am Býčí hora (Stierwiesberg).

Danach folgen wir dem Grenzweg westwärts Richtung Felling.
Die höchste Erhebung (536 m) befindet sich etwas abseits auf der tschechischen Seite.

Nach dem Grenzstein VIII 10 zweigt links ein Forstfahrweg ab...

...und führt zur L1045 (Landesstraße zwischen Hardegg und Felling) hinab.
Dieser folgen wir kurz am Straßenrand, vorbei am Forsthaus Felling...

...bis zu einer abzweigenden Forststraße.
Entlang dieser wandern wir Richtung Hardegg zurück.
Vorbei an einem Wegkreuz:

Dazwischen durchschreiten wir einen Abschnitt, welchen wir von Hinweg schon kennen.
Dann geht es aufs Maxplateau hinauf.

Unterstandshütte neben dem Sender:

Tiefblick auf Hardegg

Danach geht es zum Reginafelsen weiter.
Nach dieser markanten Felsformation...

...gibt es einen weiteren Aussichtsplatz.

Hier (und überhaupt in dieser Gegend) fühlen sich die bunten Smaragdeidechsen wohl.

Über einen Stichweg gelangt man dann zum Aussichtsplatz am Reginafelsen.

Hier ein Blick zur Burg hinüber:

Tiefblick zur Hammerschmiede in der Vorstadt:

Seitlich des Felsens führt dann ein Pfad weiter hinab.

Eine kurze, steile Passage ist sogar "seilversichert".

Am Stadtrand mündet der Weg in ein schmales Gässchen ein.

Nach einer weiteren Fugnitz-Querung führt der Weg idyllisch zur L38 hinauf.

Hier noch ein Rückblick auf die Erhebungen und die Stadtfestung:

Uhrturm am Johannesfelsen bei der Stadteinfahrt:

Im Hintaus schreiten wir dann zum Ausgangspunkt an der Thaya hinab und kehren in das gut geführte Gasthaus bei der Grenzbrücke ein.
Nachsatz: Die Gegend um Hardegg gehört landschaftlich zum Waldviertel und als Teil des Bezirkes Hollabrunn zum Weinviertel.
L.G. Manfred
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