194 Wanderung bei Retz (2)
- Manfred
- 27. Feb. 2020
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 19. Juli 2020
Retz ist eine Stadtgemeinde im Bezirk Hollabrunn.
Wegverlauf:

Start und Ziel:

Wir parken beim Bahnhof am Bahnhofsplatz.
Von hier aus gehen wir Richtung Lagerhausturm.
Kurz davor zweigt ein Weg (Johann-Liebl-Weg) rechts ab und mündet in die Johann-Liebl-Straße.
Entlang dieser gelangen wir zur Kremserstraße (B35).
Nun geht es kurz nach rechts, gleich darauf wieder nach links.
Hier kommen wir am Heiligen Dismas vorbei.

Dem Gollitschweg folgend, gelangen wir an den Ortsrand von Retz.
Nach der Zufahrtsstraße zum Gollitsch (Retzer Hausberg) geht es entlang einer Weingartenzeile kurz weglos weiter.

Parallel der B35, oberhalb der Geländekante, schreiten wir weiter Richtung Obernalb.
Beim Friedhof geht es hinunter zur Straße und weiter bis zu den ersten Häusern in Obernalb.
Hier zweigen wir rechts ab und gelangen über „Am Berg“ ins Hintaus.
Der Sonnleitenweg führt dann aus dem Ort hinaus.
Vorbei an der Dinglackermarter (Wegkapelle)…

Seitenblick zum Gollitsch:

…und einigen alten Kellern…


…gelangen wir an eine Wegteilung bei einer Halle.
Wir wählen den rechten Wegast und folgen diesem für längere Zeit.
Dann zweigen wir links ab…

…und wandern Richtung Nalber Haide.
Bei einem eingezäunten Areal gehen wir links vorbei.

Kurz nach diesem zweigen wir rechts in den Wald hinein und durchqueren diesen nordwärts.
Dazwischen kommen wir bei einer Hütte vorbei…

…und machen einen Abstecher zur nahen Jagdhütte (Konstantinhütte).

Der Weg mündet dann in einen Fahrweg ein.
Hier verläuft der markierte Wanderweg von Retz über den Parapluieberg nach Hofern.
Diesem folgen wir kurz über eine Kuppe und zweigen danach rechts ab.

Wir folgen dem Weg bis zu einer Lichtung, danach geht es nach links bergauf auf eine Kuppe.
Hier steigen wir weglos, über eine Lichtung, auf die höchste Erhebung der Hardegger Berges.

Danach gehen wir ca. 100 m retour und zweigen im rechten Winkel nach Osten ab.
Hier befindet sich, versteckt im Wald, das Naturdenkmal Heidenstein.


Ich war vor Jahren schon einmal dort und habe ewig lange danach gesucht.
Diese aufgeschichtete Steinformation kennen viele Retzer nicht einmal!
Danach geht es hinunter zur Thayatal Straße (B30).
Nach längerem Waldwegabstieg gelangt man zu den ersten Häusern.

Vorbei an der Villa Paula…

…und nach kurzem Abstecher zum Wenzel-Steg…

...und dem dort befindlichen Lipizzanergestüt…

…kommen wir hinunter zur Bundesstraße.
Uriges bei der Hölzelmühle (Buschenschank und Hofladen):


Gegenüber geht es zuerst über einen alten Steg weiter…

...dann steil bergan zur Bahntrasse hinauf.
Altes Bahnwächterhaus:

Der Schienenstrang wird vorsichtig passiert…

…dann geht es durch den Wald weiter bis zu einer großen Freifläche (Flur Altenbergen, Ried Altenberg).
Entlang dem Zaun führt ein Pfad hinunter zu einen Querweg.
Diesem folgen wir zum von weitem sichtbaren Winzerhaus (Gut Altenberg), welches mitten in den Weingärten thront.

Kreuzsäule ebenda:

Dahinter befindet sich ein bewaldeter Hügel (Muzion), auf diesen steigen wir weglos hinauf.
Am Vorgipfel befindet sich eine Steinformation.

Die höchste Erhebung ist baumlos und mit Gräben versehen.

Hier soll früher einmal eine Burg (Festung) gestanden haben.
Danach steigen wir weglos südwestseitig ab und gelangen zur Bahnunterführung.
Hl. Urban am Weg nach Retz hinab:


Nun geht es über den Setzberg hinweg weiter.
Zuerst erklimmen wir die höchste Erhebung dort…

…dann kommen wir weiter unten am Setzbergkreuz vorbei.

Noch weiter unten befindet sich der Altarstein, eine markante Steinformation am Wegesrand.


Im Retzer Hintaus gelangen wir in der Kirchberggasse zur Thomerkapelle.

Entlang der Steinbüglgasse (alter Keller abenda)…

…geht es dann zur B35 (Znaimer Straße) weiter.
Hier befindet sich die Herrgottwieskapelle…

…und der Friedhof von Retz.
Gruftkapelle der Familie Verderber im Friedhof:


Über einen Seiteneingang verlassen wir wieder das Gelände und schreiten weiter Richtung Bahntrasse (NÖVOG Retz-Drosendorf).
Freudentalmarter am Weg dorthin:

In Bahnnähe (Sandweg) wandern wir zurück Richtung Bahnhof.
Dazwischen Blicken wir zur Retzer Windmühle (daneben die alte Windmühle) am Kalvarienberg.

Nachdem man die L1026 passiert hat, muss man einen kleinen Umweg ums Betonwerk machen.
Über die Pfarrer-Josef-Schnabl-Gasse gelangen wir in die Landesbahnstraße…
Altes Gebäude beim Lagerhaus:

…und weiter zum Bahnhofsplatz zurück.
L.G. Manfred
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